Bei der Info-Börse gab's Einblicke in den Alltag des Marien-Hospitals.
Wenn's so einfach wäre. Knochen verschrauben, ein Gefäß vernähen oder im Bauchraum operieren - das alles konnten die über 800 Schüler aus Wesel, Hamminkeln, Schermbeck, Voerde und Xanten in den verschiedensten Abteilungen des Marien-Hospitals ausprobieren. Natürlich nicht am lebenden Objekt, wohl aber unter ziemlich realistischen Bedingungen. Das macht die Info-Börse der Klinik (gemeinsam mit dem Rotary Club) aus, die alle zwei Jahre Jugendliche auf die vielfältigen Berufe innerhalb des Krankenhauses hinweist. Die Schüler der Klassen neun bis zwölf konnten darüber hinaus das Gespräch mit (Chef)Ärzten, Pflegern und Therapeuten suchen, sich über schulische Ausbildungsbereiche informieren und das Essen des Marien-Hospitals genießen. Außerdem hatten sie die Möglichkeit, mehr über den Stand ihrer eigenen Gesundheit zu erfahren. Blutdruck, Blutzuckergehalt oder Lungenvolumen konnten getestet werden. Gleichzeitig versuchten die Mitarbeiterinnen des Labors die jungen Leute von der Bedeutung der Blutspende zu überzeugen.