Lust auf Fremdsprachen?

Werden zuhause bereits auf Englisch Bücher gelesen oder Filme und Serien geschaut? Oder besteht der Wunsch nach Teilhabe an einer immer stärker globalisierten Welt, die zumeist mittels der Lingua Franca Englisch kommuniziert? Dann ist der bilinguale Zweig des Konrad-Duden-Gymnasiums genau das Richtige!

Was ist der bilinguale Zweig?

Der bilinguale Zweig ist einer der drei Profilzweige ab der Jahrgangsstufe 7 am KDG. Hier gibt es nicht nur regulären Englischunterricht, sondern auch Fachunterricht in Erdkunde und Geschichte auf Englisch. Was zunächst schwierig klingen mag, erweist sich in der Praxis als unproblematisch, da die Schüler:innen schnell in die Themen und sprachlichen Aspekte des bilingualen Fachunterrichts hineinfinden. Und je länger sie im bilingualen Zweig sind, desto umfassender werden ihre Kompetenzen in der Fremdsprache!

Apropos Länge: der bilinguale Zweig wird von der Jahrgangsstufe 7 bis einschließlich des Abiturs durchlaufen.

Was muss ich mitbringen, um in den bilingualen Zweig zu kommen?

Wichtig sind vor allem ein Interesse an der englischen Sprache sowie Lust auf Kommunikation. Daneben sind gute bis sehr gute Leistungen in Englisch in der Jahrgangsstufe 6, sowie Interesse an Erdkunde und Geschichte hilfreich. Zudem erfolgen im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 6 Gespräche zwischen Eltern, Fachlehrer:innen und Schüler:innen bezüglich der Belegung der Profile in der Jahrgangsstufe 7.

Was bringt mir der bilinguale Zweig?

Am Ende steht das sogenannte „bilinguale Abitur“. Dies ist ein Qualifikationsvermerk auf dem Abiturzeugnis, welcher bei vielen Unternehmen und Universitäten gern gesehen wird, da er vertiefte Fremdsprachenkenntnisse dokumentiert. Bedingungen für das bilinguale Abitur sind das Durchlaufen des Zweiges von der 7 bis zur Q2 (Abiturjahrgang) sowie das Belegen eines Englisch-Leistungskurses und eines der beiden englischsprachigen Sachfächer Erdkunde oder Geschichte als 3. (schriftlich) oder 4. (mündlich) Abiturfach.

Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch, dass sich umfassende Fremdsprachenkenntnisse angeeignet werden. Viele Schüler:innen können sich in der Oberstufe nahezu wie Muttersprachler:innen über hochkomplexe Themen äußern – ein Erfolgserlebnis für alle am bilingualen Unterricht Beteiligten!